1. Das Wesen der Methode

Auf dieser Webseite finden Sie einige Links, die zu verschiedenen Aufsätzen über diverse Aspekte der Brainin-Methode führen. Diese Aufsätze stammen sowohl vom Erfinder der Methode als auch von seinen Schülern und Nachfolgern. Die Methode umfaßt mehrere Zugänge zu verschiedenen Bereichen der musikalischen Wahrnehmung, des musikalischen Denkens und des musikalischen Gehörs, sowie deren Entwicklung. Das Wesen der Methode kann man knapp in drei Sätzen zusammenfassen:

1) Antizipierendes Wahrnehmen nach folgendem Schema: Aneignung wahrscheinlichster Elemente der Musiksprache, Umwandlung dieser Elemente in Stereotype des inneren Gehörs, Störung der Stereotype durch weniger wahrscheinliche Verbindungen zwischen den Elementen, Umwandlung der neuen Hörerfahrung in neue Stereotype höherer Ordnung, Störung dieser Stereotype usw. 

2) Musikalische Phrase als bedeutende Haupteinheit der Musiksprache mit zwei verschiedenen Zonen der Wahrnehmung: a) Zone der Störung der wahrscheinlichsten Wahrnehmung, b) Zone der Wiederherstellung der wahrscheinlichsten Wahrnehmung.

3) Zugang zur Musikliteratur nicht primär über Musikgeschichte (chronologisch) oder über Formenlehre, sondern über ein allmählich wachsendes systematisches Intonationswörterbuch.

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